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Sommernachtskonzert Sinfonieorchester Lienz

10.08.2024 | 20:00

Das Sinfonieorchester Lienz ist heuer zum dritten Mal in seiner 75-jährigen Geschichte zu Gast in Ossiach. Mit einem stimmungsvollen und abwechslungsreichen Programm verzaubert der Osttiroler Klangkörper sein Publikum.

Beginn: 20:00 Uhr
Dauer: ca 1,5 Stunden ohne Pause mit Moderation

Eintritt: Freiwillige Spende

Die Künstler 
Das Sinfonieorchester Lienz blickt mittlerweile auf eine 75-jährige Geschichte zurück. Mit seinen bis zu 70 Musikerinnen und Musikern gestaltet es jährlich mehrere große Orchesterkonzerte mit Werken aus den unterschiedlichsten Musikepochen. Das Orchester ist fester Bestandteil des Lienzer Kulturlebens. Im weiten Umkreis bis Oberkärnten und Südtirol ist es der einzige Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, symphonische Literatur in seiner originalen Form zu pflegen und wiederzugeben. 

Das Sinfonieorchester Lienz fühlt sich der Förderung der Jugendarbeit verpflichtet. 

Maestro Gerald Mair dazu: „Junge Menschen an die Musik heranzuführen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen, ist uns immerwährendes Anliegen und gleichermaßen Freude. Wir sind stolz, erneut eine Vielzahl junger Musiker für die Mitwirkung in unserem Sinfonieorchester gewonnen zu haben.“ 

Maestro Gerald Mair 
Bereits im Alter von 20 Jahren wurde Gerald Mair zum Chefdirigenten des Sinfonieorchesters Lienz ernannt. Seine musikalische Ausbildung begann er am Klavier im 7. Lebensjahr. Dem schloss sich im Alter von 13 Jahren eine weitere Ausbildung an der Musikschule Lienzer Talboden an. Der Kontrabass wurde dann zu seinem Hauptinstrument. 

Es folgte ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gerald Mair belegte dort die Studienfächer Kontrabass, Dirigieren, Pädagogik und Kulturmanagement. Gemeinsam mit Mitgliedern der Klangvereinigung Wien erlernte er, musikalische Werke im Wiener Klangstil zu interpretieren. Ein zusätzliches, vertiefendes Dirigierstudium bei Manfred Huss führte ihn in die Lehre des berühmten Dirigierprofessors Hans Swarowskys ein. Mair assistierte in diesem Zusammenhang bei zahlreichen Konzerten und CD-Produktionen der Haydn Sinfonietta Wien, welche auf historischen Instrumenten musiziert. Die damit vermittelte historische Aufführungspraxis prägte Mair besonders. Angeleitet von Alois Glaßner, künstlerischer Leiter des Salzburger Bachchores, und Johannes Hiemetsberger, Gründer und künstlerischer Leiter des Chorus sine nomine, setzte er sich mit Methodik und Praxis der Chorleitung auseinander. Als Musikpädagoge entwickelt Gerald Mair Lehrmodule und Workshops, die darauf orientieren, die jüngere Generation an die klassische Musik heranzuführen.